Mit Sport-TherapeutInnen Schulthess Training
Mit Kurt Nünlist, mehrfacher Weltmeister im Bogenschiessen
Chairperson: René Zenhäusern, Zürich
Dr. med. Dezsö Jeszenszky, Zürich
Dr. med. Tamas Fekete, Zürich
Dr. med. Frank Kleinstück, Zürich
Chairperson:Dr. med. Marcel Weber, Thalwil
PD Dr. Anne F. Mannion, PhD, Bristol (UK)
Dr. med. Alfred Müller, Zürich
Prof. Dr. med. Kai Rösler, Bern
Chairpersons: Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Valens / PD Dr. med. Florian Brunner, Zürich
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Valens
Healthcare Costs of Older Patients Before and After Discharge from Inpatient Rehabilitation
Nubio Pfaundler, Peter Oesch PhD, Jan Kool PhD, Andreas Stuck MD, Stefan Bachmann
MD(presenting author)
Background
Nothing is known in Switzerland about costs in a 12 month period before and after inpatient geriatric rehabilitation
Objective and Design
To compare direct healthcare costs in elderly patients in a period of 12 month before and after inpatient rehabilitation and to detect predictive factors for costs after discharge, a retro- and prospective cohort study was conducted
Patients and Methods:
Geriatric patients aged > 75 years were included. Cost data from healthcare insurances were collected. Descriptive analyses of costs were performed. Subgroup analyses were done regarding age, sex, multimorbidity, quality of life, independence in activities of daily living, mobility, nutritional status, vulnerability and diagnostic groups. These factors were also seen as possible predictive factors for cost development after rehabilitation. Non-parametric tests
were used to compare costs between subgroups. Effects of candidate predictors were analysed with Spearman correlation test and regression analysis.
Results:
210 patients were enrolled, 136 completed the clinical follow up. 75 patients were included into cost analysis. Total mean healthcare costs in the twelve-month period before discharge were CHF 38’835, compared to CHF 18’154 in the 12-month period after discharge. After discharge total annual costs for hospitalisations were significantly lower, while total annual costs for drugs and therapies were higher. Subgroup analysis showed higher costs in both periods before and after rehabilitation for patients with higher levels of multimorbidity. Patients with high risk for malnutrition, low quality of life and high vulnerability created higher costs in the period before rehabilitation. None of predictor candidates predicted the development of costs after rehabilitation.
Conclusion:
The mean total costs before discharge of geriatric rehabilitation were higher compared with the mean costs after geriatric rehabilitation. Mean costs for hospitalisations were significantly lower after rehabilitation.
Maciej Piwowarczyk vel Dabrowski, Berlin DE
Das Telerehabilitationssystem MeineReha ® - Ergebnisse aus der Wirksamkeitsstudie ReMove-It
Einleitung
Im Rahmen der Studie ReMove-It wurde ein telemedizinisch assistiertes Interventionstraining für Patienten nach einem operativen Eingriff an den unteren Extremitäten entwickelt, sowie auf Machbarkeit und Wirksamkeit getestet.
Methodik
In einem Zeitraum von drei Monaten wurde die Auswirkung auf die Kraftleistungsfähigkeit, posturale Kontrolle und Lebensqualität von Patienten nach einem stationären Rehabilitationsaufenthalt untersucht. Das Trainingsprogramm basiert auf einem zuvor auf Machbarkeit geprüften Katalog von vier bis sechs ausgewählten Übungen, die dreimal wöchentlich von den Teilnehmern im häuslichen Umfeld ausgeführt werden sollten. Dabei erhielten die Teilnehmer individuelle Korrekturhinweise und Verbesserungsvorschläge vom medizinischen Assistenzsystem. Der Therapeut in der Rehaklinik konnte den Übungsverlauf verfolgen und somit den Therapieplan optimal an die Bedürfnisse der Teilnehmer anpassen. Zur Ermittlung der relativen Wirksamkeit erfolgte ein Vergleich zu einer Kontrollgruppe, deren Mitglieder mit Hilfe konventioneller Nachsorgemethoden behandelt wurden. Die komplexe Erfassung der Funktion fokussierte die untere Extremität und erfolgte in beiden Gruppen an zwei Messzeitpunkten: T1 (Ende der stationären Rehabilitation) sowie T2 (Interventionsende).
Resultate
Es werden die Auswirkungen der konventionellen sowie der telemedizinisch assistierten Gruppen sowohl auf biomechanische Messgrößen wie die posturale Kontrolle, die 6-Minuten-Gehstecke sowie die Return-to-work-Rate, als auch die Adhärenz der Telerehabilitation vorgestellt. Es kann festgehalten werden, dass die telemedizinisch assistierte Intervention der konventionellen Nachsorge gleichwertig ist.
Schlussfolgerungen
Die Rehabilitation kann durch das durchgängige Zusammenwirken von Arzt, Therapeut und Patient über den stationären Aufenthalt hinaus ohne Unterbrechung weiter geführt werden. Die Motivation und Adhärenz des Patienten werden durch die digitale Vernetzung erhöht. Die Telerehabilitation
stellt eine Ergänzung herkömmlicher, stationärer und ambulanter Rehabilitation dar.
Bedeutung
Die Telerehabilitation erweitert das therapeutische Angebot mit digitalen Mitteln auf das häusliche Umfeld. Telerehabilitationssysteme können die unterschiedlichsten Therapien unterstützen. Von einer Erhöhung der Kapazität therapeutischer Betreuung in den Rehakliniken kann ausgegangen
werden.
Dr. Dr. med. Marcel Tschopp, Winterthurmed. Marcel Tschopp, Winterthur
Die deutsche Version der Bath Body Perception Disturbance Scale (BBPDS-D)
Übersetzung, kulturelle Anpassung und linguistische Validierung an Patienten mit komplexem regionalem Schmerzsyndrom CRPS [4]
M. Tschopp1, J. Swanenburg2,3, M.W. Wertli4,5, A. Langenfeld2,6, C.S. McCabe7,8, J. Lewis7,8, E. Baertschi9, F. Brunner10
1 Kantonsspital Winterthur, Departement Medizin, Rheumatologie, 2 Interdisziplinäre Wirbelsäulenforschung, Abteilung für Chiropraktische Medizin, Universitätsklinik Balgrist, Zürich, Schweiz, 3 Zentrum für Physiotherapie- und Ergotherapie Forschung Universitätsspital Zürich, Zürich,
Schweiz, 4 Horten Zentrum für Wissenstransfer, Universität Zürich, Zürich, Schweiz 5 Abteilung für Allgemeine Innere Medizin, Universitätsspital Bern, Universität Bern, Bern, Schweiz, 6 Abteilung für Epidemiologie und CAPHRI (School for Public Health and Primary Care), Universität Maastricht, Maastricht, Die Niederlande, 7 Royal United Hospitals NHS Foundation Trust, Bath, Großbritannien, 8 Faculty of Health and Life Sciences, University of West of the England, Bristol, Großbritannien, 9 Abteilung für Physiotherapie, Universitätsklinik Balgrist, Zürich, Schweiz, 10 Universitäre Klinik für Rheumatologie, Abteilung für Physikalische Medizin und Rheumatologie, Universitätsklinik Balgrist, Zürich, Schweiz
Störungen der Körperwahrnehmung stellen häufige Begleitsymptome bei Patienten mit komplexem regionalem Schmerzsyndrom (CRPS) dar. Mit der Bath Body Perception Disturbance Scale (BBPDS) steht ein nützliches Instrument zur Erfassung von Körperwahrnehmungstörungen zur Verfügung.
Das Ziel dieser Studie besteht darin, die Originalversion der BBPDS aus dem Englischen in die deutsche Sprache zu übersetzen, kulturell anzupassen und eine linguistische Validierung bei Patienten mit akutem CRPS (Symptome < 3 Monate) oder stabilem CRPS (Symptome ≥ 3 Monate) durchzuführen.
Die englische Originalversion wurde gemäss etablierten Richtlinien (Übersetzung und Rückübersetzung) ins Deutsche übersetzt und an 56 Patienten (Durchschnittsalter 50,9 ± 13,1 Jahre) mit akutem (N=28) oder stabilem CRPS (N=28) getestet.
Die relative Reliabilität, Intra-Klassen-Korrelation und Test-Retest-Zuverlässigkeit erwies insgesamt und in der Gruppe mit akutem bzw. stabilem CRPS als ausgezeichnet . Die kleinste nachweisbare Änderung lag bei 10,0 Punkten. Beim Test-Retest lagen 48 Punkte innerhalb des 95-Prozent-Konfidenzintervalls und die Sichtprüfung zeigte keine Tendenz zur Heteroskedastizität. Die Spearmans-ρ-Werte zeigten keine Korrelation zwischen dem BBPDS-D Gesamtwert, den Werten der NRS (ρ = -0,19) und dem EuroQol-5D (ρ = 0,16). Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen Patienten mit akutem und stabilem CRPS (p = 0.412).
Schlussfolgerung: Die vorliegende deutsche Übersetzung und interkulturelle Anpassung der BBPDS stellt ein valides und reliabeles Instrument dar, um Körperwahrnehmungsstörungen bei deutschsprachigen CRPS Patienten zu erfassen. In zukünftigen Forschungsprojekten sollte der Einfluss von Körperwahrnehmungsstörungen auf das Behandlungsergebnis und die Prognose des CRPS weiter untersucht werden.
Eine Stärke der Studie beinhaltet die Verwendung einer robusten Methodik gemäss etablierten Richtlinien der amerikanischen Vereinigung der Orthopädischen Chirurgen (AAOS) [1]. So haben wir dafür gesorgt, dass der Inhalt, die Integrität und die Essenz der Fragen der Originalversion in der Zielsprache Deutsch beibehalten werden. Mit dem Einschluss von Patienten mit akutem und stabilem CRPS wurde zudem der Heterogenität der Erkrankung Rechnung getragen, da die klinischen Manifestationen sich im Verlauf der Erkrankung charakteristischerweise ändern [2]. Eine Einschränkung der vorliegenden Studie stellt die relativ kleine Stichprobe dar. Diese hat potenziell einen Einfluss auf die psychometrischen Eigenschaften. Eine weitere Einschränkung betrifft das Fehlen einer konvergenten Validierung der BBPDS-D. Der Neglekt Score – eingeführt durch Galer und Jensen – ist zwar ein vergleichbares Instrument, wurde nach unseren Kenntnissen jedoch bisher nicht in englischer Sprache validiert [3].
Dr. med. Adrien SchDr. med. Adrien Schwitzguébel, Meyrinwitzguébel, Meyrin
Clinical and Radiological Effects of Platelet-rich Plasma on Interstitial Supraspinatus Lesion: A Prospective, Randomized, Double-blind, Placebo-controlled Trial
Running title: PRP for Interstitial Supraspinatus Lesions
A.J. Schwitzguebela,b, J. Tirefort,a F.C. Koloc, A. Nowak,b ,A. Kourhanid, V. Gremeaux b, A. Lädermann.a,d,e
a Division of Orthopaedics and Trauma Surgery, La Tour Hospital, Rue J.-D. Maillard 3, 1217 Meyrin, Switzerland
b Division of physical medicine and rehabilitation, CHUV, Rue du Bugnon 46, 1011 Lausanne
c Rive droite SA Radiology Clinic, Rue de Chantepoulet 1201, Geneva, Switzerland
d Faculty of Medicine, University of Geneva, Rue Michel-Servet 1, 1211 Geneva 4, Switzerland
e Division of Orthopaedics and Trauma Surgery, Department of Surgery, Geneva University Hospitals, Rue Gabrielle-Perret-Gentil 4, CH-1211 Geneva 14, Switzerland
Abstract
Introduction
Our aim is to assess effectiveness of ultra-sound guided platelet-rich plasma infiltrations (PRP) on the supraspinatus interstitial tear healing. Symptomatic interstitial superior rotator cuff tear management remains challenging, as conservative management is rarely fully effective, and surgical management requires a long recovery period. PRP infiltration might thus represent a valuable alternative.
Methods
We conducted a randomized, double-blind, controlled trial involving 80 patients suffering from a symptomatic isolated supraspinatus tendon interstitial tear. Patients received two intratendinous injections separated by 1 month, of either PRP (n=41) or saline solution (n=39). The primary outcome was tear size evolution, measured on magnetic-resonance arthrogram performed at baseline and at month 7.
Results
Pre-operative patient demographics and baseline characteristics did not differ between the two groups. At 7 months, there were no significant differences between the PRP and control groups in terms of decrease in lesion size (0.3±23.6 mm3 vs 8.1±84.6 mm3; p=0.18), reduction of pain on Visual Analogic Scale (VAS) (2.3±3.0 vs 2±3.0; p=0.59), improvement of Single Assessment Numerical Evaluation (SANE) score (16.7±20 vs 14.2±29.0; p=0.65), Constant score (8.6±13.0 vs 10.6±19.0; p=0.60), or American Shoulder and Elbow Surgeons (ASES) score (19.5±20.0 vs 21.9±28.0; p=0.67). Adverse effects (frozen shoulders and extension of lesion to bursal or articular surface) were more frequent in the PRP group (22/41) compared to the control group (10/39). At final follow-up, 7 patients (17%) in the PRP group had surgical repair of the rotator cuff compared to only 2 patients (5%) in the control group .
Conclusions
PRP was not superior to saline injection regarding supraspinatus interstitial tear healing and clinical outcomes improvement. We observed a clinical and radiological improvement on the merged PRP and placebo groups between months 0 and 7. More side effects were observed on the PRP group.
Clinical implications
PRP should not be used for the conservative management of rotator cuff tears.
Martin Pielok (Zug)
Erfolgskontrolle Spiraldynamik®-Konzept bei Behandlung von Fuss-, Knie-, Hüft- und Rückenbeschwerden.
Martin Pielok
Einleitung:
Fuss-, Knie,- Hüft-, und untere Rückenbeschwerden zählen zu den häufigsten Behandlungsfeldern in der physiotherapeutischen Versorgung. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass ein funktioneller und biomechanischer Zusammenhang zwischen Fuss, Knie, Hüfte und Lendenwirbelsäule besteht. Das komplementäre Bewegungs- und Therapiekonzept Spiraldynamik® kombiniert ganzheitliche Naturprinzipien, wie z.B. das Spiralprinzip, mit anatomisch-begründeter Bewegungsoptimierung. Eine Vielzahl anatomischer Details weist darauf hin, dass der Anordnung von Knochen (z.B. die helicale Anordnung der Fussknochen), Gelenke (z.B. Dreh-Scharniergelenk des Knies), Bänder (z.B. Kreuzbänder, Hüftbänder) und Muskeln (z.B. M.iliacus, M. Sartorius) übergeordnete Prinzipien zu Grunde liegen. Sie bilden die Grundlage für Bewegungsökonomie und Strukturgesundheit. Im Gegensatz dazu stehen Bewegungsineffizienz, Fehlbelastungen, Abnutzungen, Verletzungen, etc. als Folge eines „unsachgemässen“ Gebrauchs des Körpers.
Methode:
Längsschnitt Qualitätskontroll-Studie vor, nach und vier Wochen nach einer Spiraldynamik® -Therapieserie (9x50min) bei Patienten mit diagnostizierter Metatarsalgie, Knie-, Hüftarthrose oder nicht-spezifischen Kreuzschmerz. Outcomemessungen anhand FFI, ODQ, WOMAC und Activity Index, dynamischer Fussdruck- und MediMouse® -Messung.
Zielsetzung und Resultate:
Ziel dieser Qualitätskontroll-Studie ist die Erfolgskontrolle der spezifischen Spiraldynamik®-Therapie bei Patienten mit Metatarsalgie, Knie-, Hüftarthrose sowie nicht-spezifischen Kreuzschmerzen. Bisher sind keine Resultate vorhanden.
Diskussion und Schlussfolgerung:
Eine Kontrollgruppe wird nicht herangezogen. Die Kausalität der Effekte ist Einschränkungen ausgesetzt. Bisherige Untersuchungen bei Kniebeschwerden (M.Pielok, R.Theiler) sowie die jährlich Auswertung der Therapieergebnisse mittels Activity Index (Quality Report) weisen auf signifikant positive Effekte bezüglich Schmerz und Einschränkungen im Alltag und Freizeit sowie einer sehr hohen Patientenzufriedenheit.
Bedeutung für die Praxis:
Die partizipative Selbstbefähigung des Patienten zu einen sachgemässen Gebrauch des Körpers wird nach aktueller Studienlage als vielversprechender Therapieansatz gewichtet und bildet in der Spiraldynamik®-Konzept den wichtigsten methodischen Therapieaskpekt. Viele Überlastungssymptome und Fehlbelastungen lassen sich auf spezifische unökonomische Bewegungsmuster zurückführen, die in der Spiraldynamik® -Therapie zunächst bewusst gemacht um danach umtrainiert werden.
Dr. med. Adrien SchDr. med. Adrien Schwitzguébel, Meyrinwitzguébel, Meyrin
GABAergic drug use and global, cognitive, and motor functional outcomes after stroke
A.J.-P. Schwitzguébel a,*, C. Benaı¨mb,c, S. Carda a, A.M. Torea Filgueira d, R. Frischknecht a, P.-A. Rapin d
a Department of Physical Medicine and Rehabilitation, Nestlé Hospital, Lausanne University Hospital, Lausanne, Switzerland
b Department of Physical Medicine and Rehabilitation, Orthopaedic Hospital, Lausanne University Hospital, Lausanne, Switzerland
c Institute for Research in Rehabilitation, Clinique Romande de Réadaptation, Sion, Switzerland
d Service of Neurologic Rehabilitation, Institution de Lavigny, Lavigny, Switzerland
Background:
In animal models and healthy volunteers, the use of GABA A receptor agonists (GABA-AGs) seem deleterious for functional recovery. The agents are widely used for subacute stroke, but their effect on functional recovery remains unclear.
Objectives:
We aimed to evaluate the association between GABA-AG use and functional recovery after stroke.
Methods:
We retrospectively recruited 434 survivors of subacute stroke admitted for inpatient rehabilitation between 2000 and 2013 in our institution (107 with and 327 without GABA-AG use). We used multivariate regression to assess the association of GABA-AG use and successful functional recovery, defined as reaching, between admission and discharge, the minimal clinically important difference (MCID) of 22 points on the global Functional Independence Measure (FIM). Secondary analyses were the associations of GABA-AG with cognitive and motor FIM MCID and constant GABA-AG exposure (24 h/24 GABA-AG) with global, cognitive and motor FIM MCID. A new estimation of the MCID was performed with the standard error of measurement.
Results:
Reaching the global FIM MCID was associated with GABA-AG use (adjusted odds ratio [aOR] 0.54 [95% CI 0.31–0.91], P = 0.02) as well as 24 h/24 GABA-AG use (aOR 0.25 [0.08–0.83]; P = 0.02). Furthermore, GABA-AG and 24 h/24 GABA-AG use was inversely but not always significantly associated with reaching the cognitive FIM MCID (aOR 0.56, P = 0.07; aOR 0.26, P = 0.06, respectively) and motor FIM MCID (aOR 0.51, P = 0.07; aOR 0.13, P = 0.01, respectively). The estimated MCID was 19 for global FIM, 4 for cognitive FIM, and 16 for motor FIM.
Conclusions:
GABA-AG use is associated with not reaching successful functional recovery during stroke rehabilitation. Randomised trials are needed to formally establish the potential deleterious effect of GABA-AG use on functional recovery.
Dr. med. Christian Lanz, Zürich / Dr. med. Oliver Häussler, Zürich
Dr. med. Daniel Herren, Schulthess Klinik / Dr. med. Stephan Schindele, Zürich
Victor Danzinger, Charité Berlin / Physios: Serain Schmid-Vital / Gabriela Baumann / Sébastian Garai, Schulthess Klinik
Prof. Stephen Ferguston, Institut für Biomechanik, ETH Zürich / Dr. med. Frank Kleinstück, Zürich / Physio: Remo Denzler, Schulthess Klinik
Dr. med. Daniel Herren, Schulthess Klinik / Dr. med. Stephan Schindele, Zürich
Victor Danzinger, Charité Berlin / Physios: Serain Schmid-Vital / Gabriela Baumann / Sébastian Garai, Schulthess Klinik
Prof. Stephen Ferguston, Institut für Biomechanik, ETH Zürich / Dr. med. Frank Kleinstück, Zürich / Physio: Remo Denzler, Schulthess Klinik
Chairperson: Dr. med. Stefan Bützberger, Schinznach-Bad
Univ. Prof. Dr. med. Markus Scheibel, Berlin / Zürich
Dr. med. Stephan Schindele, Zürich
PD Dr. med. Florian Brunner, Zürich